Looming Hostel - cozy vibes, sustainable & perfekt um den ersten Tag im Bett zu verbringen - denn leider war ich an meinem Anreisetag krank. Ich hatte Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und wollte einfach nur schlafen, was ich dann auch den ganzen Tag gemacht habe! Dafür hat sich das Hostel wirklich perfekt geeignet, weil es klein und gemütlich ist, die Menschen waren super lieb und das Zimmer in dem ich untergebracht war, hatte einen 'Girls Sleepover Vibe' - ich weiß nicht, wie ich sonst beschreiben soll, es fühlte sich mehr so an, als würde ich mit meinen Schwestern ein Zimmer teilen und nicht mit Fremden Mädels. Auch aufgrund der Einrichtung, denn diese ist 100 % secondhand und macht das ganze so gemütlich!
Am zweiten Tag konnte ich dann immerhin Tartu erkunden, denn der Schlaf tat mir so gut, dass ich wieder gesund war. Ich begann meine Sightseeing Tour beim Literatur Museum, das kostenlos ist und in der sowohl eine Kunst Ausstellung war als auch eine Ausstellung über die Udmurten und Bessermans. Wusstet ihr außerdem, dass ich vor kurzem mein erstes Buch veröffentlicht habe? Geschichten aus dem Herz heißt es und darin findet ihr 7 Kurzgeschichten von meinen Reisen und Leben der letzten 5 Jahre. Erhältlich bei Thalia und in eurem Lieblingsbuchladen #supportyourlocals :)
In diesem Sinne, wollte ich nämlich auch mehr über die estonische Literatur wissen und lokale Einrichtungen unterstützen und so besuchte ich außerdem auch die Universitäts Bibliothek, das Universitätsgelände, dass auf dem Berg Park liegt und genoss einen literarischen Spaziergang durch die Stadt, die mich positiv überraschte!
Auf meiner selbst zusammengestellten Tour folgte ich mal wieder meinem Herzen und meiner Intuition, die mich genau zu den richtigen Orten führte. Ich lernte mehr über die indigene Bevölkerung in Estland und im Baltikum und ich erfuhr, dass Tartu die europäische Kulturhauptstadt 2024 ist! Wie cool oder? Das heißt, ich bin mal wieder eine Trendsetterin, ohne es zu wissen. Ich kann auch ganz gut nachvollziehen, wieso Tartu diese Ehre bekommen hat, denn nicht nur literarisch hat Tartu etwas zu bieten, auch was Kunst angeht, sieht man davon ganz viel in der Stadt, kostenlos. Natürlich kann man auch Museen besuchen, doch weil ich kein Geld ausgeben wollte und das Wetter genießen, habe ich mich dagegen entschieden.
Meinen Stadtspaziergang durch Tartu beendete ich dann im Botanischen Garten, wo ich die einheimischen Pflanzen und Bäume bewunderte, ein kleines Buch Fotoshooting hatte und mich beim betrachten von verschiedenen Moosen, daran erinnerte, dass ich vor einiger Zeit mal ein Buch über Moose gelesen habe (Das Wesen der Dinge und der Liebe von Elizabeth Gilbert, kann ich jedem empfehlen! Auch wenn ihr euch nicht für Moos interessiert.)
Der Botanische Garten ist wirklich ein Traum! Ich habe es sehr genossen durch den Park zu spazieren, der kostenlos ist und mich mit der Natur zu verbinden. Auch spannend fand ich die Säule die ihr auf dem Foto seht, denn ich finde, man hat sowohl in Tallinn als auch in Tartu immer die 'Ahnen' und ihre Spuren gesehen - entweder in Form von Runen, Zeichen oder diese Statuen. Ob es Wikinger, Slawen, Balten, oder andere indigene Völker hinterlassen haben, weiß ich leider nicht, jedoch finde ich es schön, dass in der zweitgrößten Stadt Estlands, die außerdem die Universität Stadt ist, nicht nur wissenschaftliches/akademisches Wissen verbreitet wird. Wie die Estländer wohl Samhain (Halloween) feiern?
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