25.08.2019

meine Vipassana Erfahrung: die Dinge sehen wie sie wirklich sind

Bereits im Dezember 2018 habe ich einen sogenanntes Vipassana absolviert und euch auf Instagram versprochen, dass ich darüber berichten werde [hier geht es zu meinem Instagram Account]. Endlich ist es nun so weit, denn wie auch der vorherige Beitrag über das Alleine Reisen als Frau in Indien, fiel es mir nicht so leicht, über diese Erfahrung zu schreiben! Ich wusste wieder einmal nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Außerdem ist es ein sehr persönliches Thema. Doch da es eben zu meiner Indien und vor allem zu meiner spirituellen Reise gehört und ich diese gerne mit euch teilen möchte, erfahrt ihr hier nun alles, was ihr meiner Meinung nach darüber wissen müsst! Falls ihr danach noch fragen habt, scheut euch nicht mir einen Kommentar zu hinterlassen oder mich per Mail/Instagram anzuschreiben :)

Was ist ein Vipassana?

Vipassana ist einer der ältesten Meditationstechniken Indiens, die der Gründer des Buddhismus Siddartha Gautama vor 2500 Jahren wiederentdeckt hat. Er lehrte sie als eine Kunst des Leben. Vipassana ist der Weg der Selbstveränderung und Selbstbeobachtung und bedeutet übersetzt "Die Dinge sehen wie sie wirklich sind". Jeder kann diese Technik erlernen unabhängig von Religion, Herkunft, finanziellen Mitteln, Meditationserfahrung, etc. Der normale Kurs dauert 10 Tage lang, es gibt jedoch auch Kurse die 60 Tage dauern, dafür muss man vorher allerdings verschiedene andere Kurse absolviert haben. Es werden keine Gebühren für Unterkunft, Essen oder das Erlernen der Technik erhoben. Teilnehmer/innen können nach dem Besuch des Kurses soviel spenden wie sie möchten oder gerade können - denn diese Technik soll allen zur Verfügung stehen, egal in welcher finanziellen Lage sie sich befinden. Genauere Informationen zum Vipassana, wo und wann Kurse angeboten werden findet ihr auf der offiziellen Homepage http://www.dhamma.org/de/

Was macht man während dem Vipassana Kurs? Wie sieht der Tagesablauf aus?

Während dem Vipassana, also dem, das ich jedenfalls gemacht habe (es gibt verschiedene Arten), liegt das Hauptaugenmerk auf dem Meditieren im Sitzen. Dies ist die ursprünglichste Form des Vipassana. Die Meditation wird dabei von S.N. Goenka via eines Tonbandes angeleitet und erfolgt in drei Schritten. Am Anfang des Kurses bekommt man außerdem eine Einleitung mit den wichtigstens Informationen und Regeln. Frauen und Männer werden aufgeteilt, Ablenkung jedlicher Art ist verboten sprich: Handys, Laptops, Notizbücher, andere Bücher, etc. Außerdem gilt die Edle Still, d.h während den 10 Tagen wird geschwiegen - man darf nur mit seiner Meditationslehrerin oder den Betreuerinnen reden, jedoch nicht mit anderen Teilnehmerinnen. Außerdem darf man keinen Sex haben oder Sport ausüben (auch kein Yoga) und noch so ein paar andere Kleinigkeiten. Der Tagesablauf war dann wie folgt:

04:00 Uhr - Aufstehen via Gong oder selbst gestellten Wecker
04:30 Uhr - die erste Meditation, entweder Alleine im Zimmer oder gemeinsam in der Halle
05:30 Uhr - Gruppen Meditation in der Halle, gemeinsam mit der Meditationslehrerin
06:30 Uhr - Frühstück und danach Pause. In dieser war es erlaubt auf sein Zimmer zu gehen und sich hinzulegen oder man konnte auf dem Gelände des Meditationszentrum spazieren gehen.
8:00 Uhr - Gruppen Meditations in der Halle, gemeinsam mit der Meditationslehrerin
09:00 Uhr - Meditation alleine im Zimmer oder in der Halle
11:00 Uhr - Mittagessen und Pause
13:00 Uhr - Meditation alleine im Zimmer oder in der Halle
14:30 Uhr - Gruppen Meditation in der Halle, gemeinsam mit der Meditationslehrerin
15:30 Uhr - Meditation alleine im Zimmer oder in der Halle
17:00 Uhr - Tee und Snack Pause
18:00 Uhr - Meditation
19:00 Uhr - Video Erklärung in dem S.N. Goenka den Tag zusammenfasst
20:00 - 21:00 Uhr - letzte Gruppen Meditation in der Halle, gemeinsam mit der Meditationslehrerin

Insgesamt meditiert man also 10 Stunden am Tag! Niemand kontrolliert dich ob du zu den Gruppen Meditationen gehst, niemand kontrolliert ob du alleine in deinem Zimmer meditiert und niemand kontrolliert ob du auch alle deine Unterhaltungselektronik etc. abgibst - es liegt alles an dir!

Wieso habe ich einen Vipassana Kurs besucht?

2017 habe ich das ich das erste Mal von dieser Meditationstechnik durch Carina erfahren. Sie hat auf ihren YouTube Kanal travelrunplay drei Videos dazu gemacht [hier kommt ihr zum ersten davon]. Damals habe ich nicht wirklich bewusst meditiert, also nach keiner Technik und ich habe mir dazu auch kein Wissen angeeignet, sondern ich saß während meiner Spaziergänge mit meiner Hündin einfach unter meinem Lieblingsbaum, schloss die Augen, atmete bewusst und hörte auf die Geräusche in der Natur. Als ich dann Carinas Videos anschaute, dachte ich: "Oha das klingt krass und nach Fortgeschrittenen Level - Hut ab! Das werde ich definitiv nie tun!" Kurze Zeit später schaute ich auch das Vipassana-Video von Andrea Morgenstern [hier gibts das Video] an, denn es interessierte mich wie sie diesen Kurs empfunden hatte. Danach dachte ich jedoch: "hm, vielleicht mache ich das doch mal!" Letzten Sommer - also 2018 - lernte ich dann ganz viele neue Leute in Karlsruhe kennen und darunter waren drei liebe Menschen, die mir einen Vipassana Kurs empfohlen haben! Meine Neugierde wurde so noch mehr geweckt und ich beschloss einen Kurs in Bodhgaya zu machen, dem Ort an dem Buddha seine Erleuchtung erlangte. Auch wenn ich noch skeptisch war, ob ich das wirklich durchziehen sollte. 10 Tage schweigen und meditieren? Ich als Quasselstrippe und Meditationsanfängerin? Das konnte ich mir echt schwer vorstellen, ebenso wie meine langjährigen Freunde! Aber genau deswegen und weil ich mehr über Meditation lernen wollte, habe ich den Kurs schlussendlich gemacht: Ich wollte mich der Herausforderung stellen, meinen Freunden beweisen das ich 10 Tage schweigen kann und dabei etwas lernen. Sowohl über mich, als auch über Meditation und über den Buddhismus.

Meine Vipassana-Erfahrung in Indien

Am 24.10.2018 habe ich mich online für einen 10-Tages Kurs in Bodhgaya, Indien angemeldet. Dieser dauerte von 15.12 bis 26.12.2018. Meine persönliche Anmeldung erfolgte vor Ort gegen Mittag am 15.12.2018. Angereist bin ich per Taxi von Varanasi, da es leider keine passende Zug oder Busverbindung gab. Meine Zimmer befand sich einem neueren Gebäude. Dies habe ich mir mit einer ganz lieben Chinesin geteilt. Wir hatten ein gemeinsames Bad im Zimmer mit westlicher Toilette und Dusche und zwei Einzelbetten inklusive Kissen und Decken. Es war ein sehr einfaches Zimmer, aber vollkommen ausreichend. Außerdem ist ein Vipassana ja auch kein Erholungsurlaub oder Retreat wo man luxuriöse Zimmer erwarten kann!

Tag 1-3: Die ersten drei Tage war ich noch sehr verunsichert und wusste nicht genau, wie ich mich verhalten sollte. Ich musste noch oft auf den Programm Plan schauen und wusste in den Pausen nicht so recht, was ich tun sollte. Also beobachtete ich einfach die anderen Teilnehmerinnen und auch meine Zimmergenossin, das gab mir Sicherheit. Beim meditieren konzentrierten wir uns auf unseren natürlichen Atem und das Dreieck bzw. den Bereich zwischen Nase und Oberlippe. Das hat ganz gut geklappt, aber im Laufe des Tages immer mehr nachgelassen. Es schwirrten noch zu viele Gedanken in meinem Kopf herum. Ich muste erstmal zur Ruhe kommen und die Eindrücke meiner bisherigen Reise (Delhi, Jaipur, Dharamshala, Rishikesh, Varanasi) verarbeiten. Außerdem dachte ich oft an meine Familie und Freunde in Deutschland und hatte eine riesige Vorfreude auf das Dalai Lama Teaching das nach meinem Vipassana Kurs begann! Besonders schlimm waren meine Gedanken allerdings am ersten Tag, denn bevor ich nach Bodhgaya anreiste, beendete ich die Dokumentation "Wild wild Country" auf Netflix. Diese erzählt die Geschichte von Osho, einen spirituellen Lehrer in Indien, der in den 60er/70ern einen Ashram in den USA eröffnete. Ich rate euch dringend davon ab, diese Dokumentation zu schauen bevor ihr für 10 Tage schweigen müsst und 10 Stunden am Tag meditiert! Es war wirklich der Horror für mich, diese Gedanken wieder loszuwerden und mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Körperlich tat mir vor allem der Nacken weh (diese Beschwerde habe ich dann mit Tigerbalm kuriert) und mein rechtes Bein. Das schlief jedesmal pünktlich nach 20 Minuten im Schneidersitz ein, so dass ich die Position wechseln musste.

Tag 4-6: Ab Tag 4 war ich dann eingewöhnt. Ich wusste das Programm auswendig, orientierte mich nicht mehr an anderen und fühlte mich in den Pausen nicht mehr so verloren. Das schwierigste für mich war jedoch seit Tag 1 das frühe aufstehen bzw. in der ersten Stunde der Meditation nicht einzuschlafen (deswegen hab ich auch immer nach dem Frühstück geschlafen). Das ist mir ehrlich gesagt, jedes Mal passiert, bis zum Schluss und war mir auch immer peinlich :D! Finde es auch bis heute einfach nur abartig um 4:00 Uhr aufzustehen und um 4:30 zu meditieren... Ich war allerdings auch noch nie ein Morgenmensch! Dafür war ich jedoch schon immer diszipliniert - wenn es sein muss (Arbeit/Schule) - und ich bin stolz auf mich, dass ich zur ersten Meditation wenigstens immer in die Halle gegangen bin und nicht alleine in meinem Zimmer meditiert habe. Denn da wäre ich wahrscheinlich bis zum Mittagessen um 11:00 Uhr nicht aufgewacht :D - ich wusste also von Anfang an, was meine größte Herausforderung sein würde und Überraschung - das Schweigen war es tatsächlich nicht! Denn das fiel mir ehrlich gesagt, echt super einfach! An Tag 4 lernten wir auch die "richtige" Vipassana Meditation. Das bedeutet, seinen Körper während der Meditation zu scannen und alle Empfindungen wahrzunehmen und geschehen zu lassen - denn nichts ist beständig und vergeht wieder! Dabei bemerkte ich, dass ich mich von 08:00 bis 11:00 Uhr am besten konzentrieren konnte. Nachmittags hatte ich oft ein Tief, das unterschiedlich lang dauerte, aber mich extrem nervte, auch wegen dem Schmerzen in meinem rechten Bein. Ich wollte es unbedingt schaffen, eine Stunde schmerzfrei im Schneidersitz zu meditieren! Doch meine Gedanken kreisten wild um meinen Freund, ich hatte meine Periode, war sehr launisch und ließ mich leicht ablenken.

Tag 7-10: die letzten Tage waren dann die schwierigsten für mich. Denn ich langweilte mich! Ich hatte überhaupt keine Lust mehr zu meditieren, auch wenn ich es immer wieder versuchte. Allerdings war ich sehr oft in einem Zustand in dem ich nicht recht wusste, ob ich meditiere oder schlafe. Kennt ihr das? Außerdem hatte ich oft heftige Kreativschübe - für meinen Blog, mein Buch, mein Leben, etc. und hätte diese so gerne in den Pausen aufgeschrieben! Konnte ich aber nicht. Und kaum hatte ich diese Gedanken gedacht, waren sie einige Zeit später auch wieder verschwunden - denn Gedanken kommen und gehen! Dies waren wohl die lehrreichsten Tage für mich, da ich auch meinen Ehrgeiz zurück schraubte. Ich wollte jetzt nur noch durchhalten, egal ob ich eine Stunde lang schmerzfrei meditieren konnte oder nicht. Der Weg ist das Ziel! Und so gelang mir auch einige Male die Vipassana Meditation, wenn auch nur kurz. Dabei hatte ich das Gefühl, als ob tausende kleine Ameisen auf meiner Haut herumlaufen würden.

 Erkenntnisse & Fazit

  • Die Meditationstechnik ist relativ einfach erklärt, jedoch schwieriger als gedacht auszuüben!
  • Das lange sitzen tat unglaublich weh! Nicht nur mein rechtes Bein hat gelitten sondern generell mein ganzer Körper. Aufgrund dessen war ich immer sehr müde! Außerdem ist 4:30 Uhr definitiv nicht meine Zeit um zu meditieren :D
  • Das Essen war super lecker - es gab alles mögliche an indischen Gerichten - yummy! Gegen Ende des Kurses hatte ich allerdings ziemliche Gelüste auf deutsches Weihnachtsessen wie Plätzchen, Lebkuchen, Marzipan, Rotkraut und Knödel !!! Schließlich war ja Weihnachtszeit.
  • Ich war super zufrieden mit der Unterkunft und dem Meditationszentrum an sich. Das Personal war freundlich, das Zimmer sauber und das Gelände - trotz Baustelle - relativ ruhig. Oft beobachtete ich Vögel oder lauschte einfach nur den Geräuschen der Natur.
  • Ich hatte am Anfang kaum Erwartungen, doch irgendwie habe ich trotzdem ein anderes Gefühl erwartet. Vielleicht habe ich "falsch" meditiert? Geht das überhaupt?
  • Schweigen hat sich so gut angefühlt! Doch meine Gedanken haben mir manchmal echt Angst gemacht - so verrückt und heftig waren sie!
  • 10 Tage ohne Internet & Co. taten ebenfalls gut und fielen mir nicht schwer. Was mir jedoch gefehlt hat war mein Tagebuch und meine richtigen Bücher (Romane)! 
  • Teilweise war mir echt extrem langweilig
  • Nach 10 Tagen Schweigen wieder zu reden war richtig richtig seltsam und ich war erstmal komplett überfordert mit der Welt! Es fiel mir schwer sowohl deutsche als euch englische Worte zu finden und mich mit den anderen Teilnehmerinnen zu unterhalten... doch sobald ich diese wieder gefunden hatte, war es super schön sich auszutauschen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine 16-jährige Inderin, die das Vipassana zusammen mit ihrer Familie gemacht hat - als Familienurlaub sozusagen. Sie hat mich so krass beeindruckt mit ihrer wunderschönen Ausstrahlung, ihrem Durchhaltevermögen und mit dem was sie gesagt hat... und ich mochte ihre bunten Klamotten (obwohl wir uns eigentlich unaufällig kleiden sollten haha, wir haben uns beide nicht daran gehalten, denn sie mochte meine auch). Außerdem wurde sie während dem Vipassana leider krank, so wie viele andere Frauen in meinem Kurs auch und wow - diese Frauen waren echt stark!!! Keine von ihnen hat aufgegeben und das hat mich selbst motiviert durchzuhalten. Denn ich wurde glücklicherweise von der Erkältung verschont.
  • Mit meinem Handy und diversen besorgten Whats App Nachrichten, obwohl ich viele darüber informiert hatte, dass ich eine Weile offline sein werde, war ich übrigens auch überfordert und wäre am liebsten wieder für eine Weile abgetaucht :D richtig nervig sich ständig wiederholen zu müssen und zu sagen: JA ICH HABE TATSÄCHLICH 10 TAGE GESCHWIEGEN UND MEDITIERT, glaub mirs oder nicht - mir egal! Denn schlussendlich habe ich es nur für eine Person getan: Für mich selbst. Auch wenn ich am Anfang vor allem meinen Freunden bzw. anderen etwas beweisen wollte, so stellte ich fest: eigentlich wollte ich mich nur selbst etwas beweisen!

Würde ich es wieder tun? Am 26.12.18 schrieb ich in mein Tagebuch: "not sure yet..."
Heute denke ich mir: JA JA JA! Ich werde es vielleicht nicht jedes Jahr tun, doch ich möchte es definitiv nochmal ausprobieren! Denn nur weil das erste Mal so intensiv, schmerzhaft und krass war, lasse ich mich nicht davon abschrecken - oder vielleicht muss es so sein? Damit man auch wirklich lernt, die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind?! Außerdem ist der 10 Tages Kurs ja auch nur eine Einführung in die Technik der Vipassana Meditation. Um wirklich davon zu profitieren muss man es regelmäßig üben. Empfohlen wird zwei mal am Tag für jeweils 1 Stunde. Das ist für mich definitiv nicht drin, aber meditieren tue ich trotzdem noch oft. Je nach Motivation, Gefühl & Situation - denn nichts ist Beständig, alles verändert sich.

[Hier] geht es zu meinem Bodhgaya Reisebericht in dem ich euch vom heiligsten Tempel dort berichte und meiner Begegnung mit dem Dalai Lama. 

3 Kommentare:

  1. Interessanter Bericht! Ich habe vor langer Zeit ein 10tägiges Meditationsretreat in Thailand mitgemacht. Schwerpunkt war auch die Vipassana-Meditation. aber es war total anders. Es gab keine Zeiten, wo man alleine meditieren sollte. Da hätte ich dann wohl geschlafen. ;) Morgens haben eine Stunde Yoga und Gymnastik gemacht. Zwischendurch gab es mehrmals am Tag Unterweisungen und Gehmeditation. Das war gut, denn ich habe mich nicht eine Sekunde gelangweilt. Das finde ich auch am schwierigsten zu verstehen. Wenn man meditiert, kann man sich doch gar nicht langweilen! Übrigens hat meine Meditationserfahrung dazu geführt, dass ich nun Buddhistin bin nach der Theravada-Tradition.
    Beste Grüße
    Ulrike

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  2. Sehr interessanter Bericht und cool, dass du das mal ausprobiert hast. Ich war aber raus, als ich das mit dem nicht reden gelesen habe, das pack ich nicht und ich rede auch zu gerne, um das überhaupt schaffen zu wollen :D. Mir fallen da schon ein paar Minuten schwer. Stille mag ich überhaupt nicht, auch schon imn Alltag nicht, deshalb würde ich mich da wohl durchweg unwohl fühlen. Denke dafür muss man auch der Typ sein. Trotzdem ist es aber mal was anderes und eine Möglichkeit sich mal mit seinen Gedanken auseinanderzusetzen.

    Dankeschön für dein liebes Kommentar Jasmin <3.
    Da fragen wir uns dasselbe, dass geht mir nämich in bezug auf meine Freunde auch so. Was die schon alles mit mir durchgestanden haben. Finde es auch schön zu hören, dass sie aktuell für dich da sind und dir da durch helfen. Nach der langen Zeit wo du mit deinem Freund zusammenwarst, braucht man da echt Zeit um das zu verarbeiten und Leute, die dann für einen da sind.

    Das hast du schön gesagt mit der Vielseitigkeit und das Liebe auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit besteht, da gebe ich dir vollkommen recht. Wenn ich mein Freundeskreis so anschaue, ist der auch sehr ausgeglichen zwischen den Geschlechtern und ich würde mit keinen der Männern was anfangen. Ich glaube das gilt im Umkehrschluss auch bei ihnen. Wir sind gut befreundet, mehr nicht.

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  3. Wow, ich finds wirklich super spannend! All deine Texte und Themen sind was ganz besonderes und ich finds richtig toll!

    Ich habe mich letztes Jahr ein wenig mit Meditation beschäftigt und mir hat es in schweren Zeiten sehr geholfen. Vielleicht sollte ich da mal wieder ran, ich liebe die Stille!

    Ich wünsche dir eine schöne Woche!
    Liebst,
    Alena
    lookslikeperfect.net

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