30.05.2021

Reisen als Musiker & Crowdfunding während einer Pandemie - Interview mit Fred Martin

Es war einmal ein junges Mädchen, das gerne auf Reggae Partys ging. Und wenn sie sich nicht zu den karibischen Rhythmen bewegte und laut "Big up" schrie, dann lauschte sie den Radio Shows des heimischen Soundsystems und träumte davon, eines Tages nach Jamaika zu reisen und Bob Marley's Kinder, am liebsten jedoch Damian Marley, zu interviewen. Oder Gentleman und Seeed - ihre deutschen Reagge Lieblingskünstler. Stattdessen schrieb sie über Musiker wie Iriepathie, Ras Muhamad, Miwata, Jah Phil, Sara Lugo, Banda Senderos, Raggabund sowie über Festivals in und außerhalbs ihrer Stadt Karlsruhe. Eines Tages erfüllte sich dann einer ihrer größten musikalischen Träume: das Mädchen ging das erste Mal auf das größte Reagge Festival Europas! "Summerjam" it is called und natürlich veröffentliche sie darüber einen ausführlichen Beitrag auf ihrem Blog. 

Lange lange ist es her, dass das Mädchen, dass nun eine junge Erwachsene Frau ist (im Herzen aber immer noch das kleine Mädchen mit großen Träumen) über ihre Leidenschaft - die Musik auf ihrem Blog schrieb. Doch heute ändert sich das. Denn *Trommelwirbel*, auch wenn ich keinen bekannten Reggae Künstler interviewen konnte, so habe ich sofort an Fred Martin denken müssen, als ich beschloss, endlich mal wieder über Musik zu schreiben. Fred Martin's Musik lernte ich über Instagram kennen und lieben. Seine Stimme traf mich direkt ins Herz und in meine Beine, denn tanzen, vor allem mit meinem Hula Hoop, ist seit dem zweiten Lockdown im November, zu meine große Leidenschaft geworden #danceitout. Deswegen kann ich es kaum erwarten, bis endlich sein erstes Album rauskommt und ich dazu hula-tanzen kann (wer weiß, vielleicht darf ich ja auch auf seinem Release Konzert Background Hula Hoop Tänzerin sein? Wie wärs Fred?)! Hierzu und über sein Musiker Leben während Corona habe ich ihn befragen dürfen -  viel Freude mit dem Interview!