17.07.2016

Summerjam Festival 2016

Wie ich euch in diesem Beitrag schon mitgeteilt habe, war ich am ersten Juli Wochenende auf dem Summerjam Festival in Köln, das größte Reggae Festival in Europa. Dort treten hauptsächlich Reggae und Hip Hop Musiker auf. Da es mein erstes Mal dort war und ich schon sehr lange davon geträum habe, einmal dabei zu sein, dachte ich schreibe für euch und mich einen kleinen Erfahrungsbericht. Viel Spaß beim lesen und nicht vergessen reinzuhören!

An-/Abreise:

Die An- und Abreise erfolgte bei mir per Zug. Angereist bin ich mit dem EC und habe dabei ein Sparticket von Karlruhe nach Köln für 45, 00 € ergattern können, dafür war ich dann auch schon in knapp 3 Stunden am Hauptbahnhof. Das war für mich sehr wichtig, da ich gleich dem Arbeiten losgefahren bin, denn Urlaub konnte ich mir leider keinen nehmen. Weiter ging es vom Kölner HBF mit der S11 oder in meinem Fall der S6 nach Chorweiler. Von dort habe ich einen kostenlosen Shuttle Bus genommen, der geschätz alle 20 Minuten gefahren ist. Die Abreise war gleich einfach, bis auf das wir ein Quer-durchs-Land Ticket für 3 Personen genommen haben. Das waren dann 20 € für jeden.

Location:

Die Location war am Frühlinger See in Köln. Ich war vorher noch nie dort und hatte nur Eindrücke von Videos oder von Erzählungen -  diese wurden ihm jedoch nicht gerecht! Das Gelände ist wirklich rießig und ich hatte total Angst meine Freunde zu verlieren bzw. verloren zu gehen! Kann schon mal bei meinem Orientierungssinn und meiner Größe von nur 1,55m passieren. Aber glücklicherweise hat alles gut geklappt und nachdem ich wusste, wo unser Zelt steht, habe ich auch immer zurück gefunden ;) das Festivalgelände empfand ich im Gegensatz zu der Camping Area als klein, aber dennoch ausreichend. Wie so viele Menschen auf dieses Gelände gepasst haben, bleibt mir zwar ein Rätsel aber anscheinend war es groß genug! :D

Gesehen/Gehört:

Am Freitag ging es mir ehrlich gesagt gar nicht so sehr um die Musik, sondern eher darum anzukommen und mit meinen Freunden zu feiern. Gesehen und gehört habe ich aber trotzdem ein bisschen Alligatoah und es sogar für meine Freundin gefilmt, da ich ihn durch sie vor Ewigkeiten kennengelernt hatte. Dabei bin eigentlich nicht so der Hip Hop Fan. Trotzdem habe ich am Samtag und Sonntag die Hip Hop Acts Akua Naru und Soom T angehört, weil eine Freundin drauf steht und ich Frauenpower gut finde! Natürlich habe ich auch meinem Kumpel Miwata unterstützt und bei strömenden Platzregen zu seiner Musik getanzt! Das hat sich aufjedenfall gelohnt :) Highlight waren aber die Auftritte von Chronixx und Alborosie, sowie Gentleman und Ky-Mani Marley - ich liebe diese Musiker so sehr! Auch gut fand ich Dellé (wie heiß ist der mit 46 Jahren eigentlich?!), denn ich chillig von weitem zugesehen und gehört habe. Überrascht haben mich Dub Ink und Parov Stella - beides total coole Acts, die ich vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte! Zum feiern jedenfalls extrem gut (wenn man denn noch Power hat und nicht so fertig und faul ist, haha).

Gegessen:

Am Freitag habe ich leider auf nüchternen Magen getrunken, dementsprechend war ich auch schon gut betrunken als ich dann endlich auch mal auf dem Festivalgelände war. Trotz meines Zustands war es extrem wichtig für mich etwas vegetarisches zu essen und habe mir auf Empfehlung meiner liebsten Hippie Freundin einen heißen Schafskäse im Fladenbrot gekauft und der war wirklich göttlich! Ansonsten bestand mein Samstagsfrühstück aus Dosenravioli (not so nice) und mittags habe ich jamaikanisches BBQ Hähnchen mit Bohnen, Reis und Krautsalat gegessen. Später am Abend gab es dann noch Donuts. Sonntags habe ich mir Schaschlik mit Fladenbrot gegönnt und abends eine Salattasche, also einfach Döner ohne Dönerfleisch. Alle Gerichte fand ich extrem lecker und vom Preis lagen sie zwischen 2,50 - 10,00 €, was ich wirklich in Ordnung finde.

Getrunken:

Hauptsächlich Bier für 3,50 € (mit Becher) auf dem Festivalgelände, Wasser und Wein auf dem Campingplatz und einmal einen Gin Tonic, der aber viel zu überteuert war und den ich sofort bereut habe! 11 € für einen 0,4 l Drink ist echt nicht cool. Vor allem wenn man noch eine Freundin einlädt #megafail

Getragen:

Am Anreise und Abreise Tag hatte ich so ziemlich das gleiche an, Haremshose, schwarzes Tubetop + Häkeloberteil und meine schwarzen Vans. Am Samstag hatte ich ein Kleid von Madekind und Vans an, dass habe ich euch letztens hier gezeigt und am Sonntag einen Rock, auch von Madekind zusammen mit dem schwarzen Tubetop und Birkenstocks. Ich hätte gerne ein kleines Lookbook für euch gedreht, nur wollte ich meine GoPro nicht mitnehmen und mein Handy war schon nach kurzer Zeit tot, weil ich mit nur 50 % Akku losgefahren bin, upsi. Ich werde euch aber beide Kleidungsstücke nochmal präsentieren, versprochen!

Fazit:

Ich liebe das Summerjam und komme definitiv wieder! Auch wenn am gleichen Wochenende das Mittelalter Fest Peter-und-Paul in meiner Nähe ist und das Durlacher Altstadtfest. Aber wenn gute Musiker auftreten, bin ich auch das nächste Mal dabei (und ich es mir natürlich finanziell leisten kann lol)!

Kennt ihr das Summerjam Festival oder wart Ihr sogar selbst dort?


P.S. Ich findet mich außerdem seit neuemsten auch auf Facebook! 
Einfach hier vorbeischauen und gefällt mir drücken :)

2 Kommentare:

  1. Hört sich wirklich nach einem coolen Festival an! Ich war dieses Jahr leide auf keinem Festival, für nächstes Jahr werde ich es mir aber auf jeden Fall wieder ins Auge fassen :)


    http://nilooorac.com/

    Liebe Grüße

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  2. Ich war ja noch nie auf einem Festival. Aber schon auf Open-Air Konzerten ist die Stimmung immer total besonders. Leider hat man da ja manchmal auch einfach Pech mit dem Wetter... also zumindest ich bin da noch nie trocken heimgegangen...

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