Was haben 7 Wochen ohne Social Media mit der Corona Pandemie zu tun?
Wie soll ich diesen Beitrag nur anfangen? Es ist April 2020, wir sind mitten in der Corona Pandemie (covid-19), die Welt steht Kopf und ich möchte gerne einen neuen Blogpost verfassen. Ich habe verschiedene Themen im Kopf, doch alle erscheinen mir - zu dieser Zeit - falsch. Soll ich über die Liebe zwischen zwei Nationalitäten schreiben? Über meine Trennung und das Single sein? Über meine 7 Wochen ohne Social Media auf "meiner" Insel? Oder doch über die aktuelle Situation, Corona und meine Gefühle darüber? Wie ihr am Titel wohl erkennt, habe ich mich für eine Mischung entschieden. Ich steh auf Mischungen, bin ich doch selbst eine (thai, polnisch, deutsch und indisch im Herzen). Also los gehts. Ich erzähle euch was meine 7 Wochen ohne Social Media mit dem diesjährigen Corona Pandemie zu tun haben, wie ich mit der Situation umgehe und versuche ein paar Tipps und hoffentlich auch ein wenig Hoffnung zu geben.
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Fangen wir von vorne an. Im Januar 2019 flog ich auf die Andaman Inseln. Erste Eindrücke davon habe ich euch schon hier
gezeigt. Auch habe ich bereits erzählt, dass die insgesamt 8 Wochen
nicht nur paradiesisch waren. Ich hatte viele Auf- und Abs. Davon möchte
ich euch gerne mehr erzählen, weil ich zum einen glaube, dass ich es
euch schuldig bin (habe letztes Jahr sehr wenig Reiseberichte verfasst, dafür aber viele YouTube Videos veröffentlich)
aber auch weil ich es nochmal selbst für mich niederschreiben möchte.
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Tropensturm & Money Mindset
Die erste Herausfoderung die mir während meiner Zeit auf den Andaman Inseln gestellt wurde, war der Tropensturm der Anfang Januar 2019 dort wütete. Alle Inseln wurden evakuiert und Touristen wurden mit der Fähre zur Hauptstadt Port Blair gebracht. Nicht die beste Idee, wie sich herausstellte und mir von einigen Touristen berichtet wurde. Die Wellen waren meterhoch und eine deutsche Touristin die ich traf, erzählte mir, sie hatte Todesangst. Sie wäre lieber auf der Insel Havelock gelieben und hätte den Sturm ausgessesen. Zu diesem Zeitpunkt war ich sicher in Port Blair, im Backpackers Hotel "Lalaji Bay View", dass ich über eine Touristen Karte am Flughafen gefunden habe. Ich hatte dort zunächst ein Doppelzimmer für nur eine Nacht ergattert, doch aufgrund des Tropensturm musste ich insgesamt 5 Nächte dort bleiben. Das war nicht in meinem Budget! Außerdem zahlte ich doppelt, da ich bereits auf Neil Island eine Unterkunft via Airbnb gebucht hatte. Stornieren konnte ich nicht aufgrund des schlechten Internets (ich konnte grade so Insta-Stories hochladen und meiner Familie per Whats App über meine Lage informieren) und kam mir ehrlich gesagt, auch gar nicht in den Sinn. Ich war zu diesem Zeitpunkt so verzweifelt, dass ich 3 von 5 Tagen nur Obst aß um Geld zu sparen. Doch ich realisierte auch: ich bin in Sicherheit und das ist das wichtigste! Scheiß auf das Geld, es war grob gesehen, sowieso nicht "viel". Außerdem wusste ich: der Sturm wird vorbei gehen. Der Hotelbesitzer sah mir außerdem an, dass ich niedergeschlagen war und heiterte mich auf, sprach mit mir über meinen Blog und Instagram, bot mir im Gegenzug für einen Instagram Post kostenloses WLAN an und er interessierte sich für meinen aus Plastik recycelten Rucksack. Neimann war mein Held in stürmischen Zeiten. Dafür werde ich für immer dankbar sein.
7 Wochen ohne Social Media
Angekommen auf Neil Island war ich erstmal im Paradies! Endlich hatte ich es geschafft. Endlich konnte ich in Ruhe an meinen Roman weiterarbeiten, jeden Tag Yoga machen, meditieren, am Strand spazieren gehen, die Seele baumeln lassen, meine Reise verarbeiten. Und dann passierte folgendes: mein Handy wurde nass und ging kaputt. Bei einem Ausflug zum Strand mit einem anderen Tourist wollten wir über Felsen klettern, doch eine Welle erwischte mich und machte mich nass. Inklusive aller technischer Geräte die ich dabei hatte - Powerbank, Kopfhörer, Handy. Ich hatte nicht geplant auf Felsen herum zu klettern und ich hatte auch nicht geplant, von einer Welle erwischt zu werden. Aber so war es nunmal. Nicht mal Reis konnte mein Handy retten - es war tot. Und ich am Boden zerstört. Genau an dem Tag an dem ich mit meinem Freund telefonieren wollte. Ich vermisste ihn schrecklich und hätte schon gerne in Port Blair mit ihm telefoniert, doch es hatte zeitlich nicht gepasst. Ich verkroch mich an diesem Abend in meiner Bambushütte und weinte bitterlich. Die nächsten Tage lieh mir der Tourist mit dem ich den Ausflug gemacht hatte, sein Handy aus doch die Internetverbindung war zu schlecht für einen Whats App Call. Das Internet musste erst wieder repariert werden, meinte der Resort Besitzer, der Sturm hatte seine Spuren hinterlassen. Doch bevor dies geschah, reiste der Tourist ab und nahm sein Handy mit - ich war also handylos und ohne Internet. Ich verstand das Zeichen: Der Social Media und Internet - Detox war perfekt um, ohne Ablenkungen, an meinem Buch zu schreiben! Genau das wollte ich. Also sah ich es als eine Chance und legte los. Wenn ich nicht schrieb, vertrieb ich mir die Zeit mit Lesen, Hörbüchern, YouTube Videos drehen und schneiden, vielen Strand Spaziergängen, Hunde kuscheln und eine Katze adoptieren, malen/zeichen/basteln, Events und Gesprächen mit anderen Touristen oder meinem Resort Besitzer (hier zum nachschauen). Nach ca. 2 Wochen schickte mir außerdem mein Touristen-Freund sein Handy zu (das netteste überhaupt omg) und so konnte ich immerhin Mails und Whats App Nachrichten schreiben.
Liebeskummer
Trotz alledem was ich zu tun hatte und war ich viel alleine. Alleine mit mir selbst. Und genau da traf mich der Liebeskummer. Ich vermisste schrecklich meinen Freund (mittlerweile Ex-Freund). Doch gleichzeitig glaubte ich, mich in einen anderen verliebt zu haben. Konnte das wirklich wahr sein? Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film. Wobei der Film an Anfang echt super schön angefangen hatte. Wie eine Urlaubsromanze. Doch dann wurde er zum Alptraum. Ich hinterfragte alles. Alles was ich glaubte, über die Liebe zu wissen. Fast 10 Jahre Beziehung lagen hinter mir. Erkenntnisse, Herausfoderungen, Erwartungen. Und mit nur einer Begegnung fing ich an, alles zu hinterfragen. Die Liebe und mein Leben. Was wollte ich? War ich wirklich in jemanden anderen verliebt? Oder fühlte ich mich nur einsam? Konnte ich nicht (mehr) alleine sein? Was wollte ich für die Zukunft? Wollte ich für immer in Deutschland bleiben? Was hielt mich dort? Ich sprach darüber mit nur zwei Personen - einer Touristin aus Israel und einem Engländer. Doch beide konnte mir nicht helfen. Mein Resort "Daddy", wie ich ihn liebevoll nenne, versuchte mir ebenfalls zu helfen - auch wenn ich ihm nie Details erzählte. Er spürte meinen Schmerz. Doch ich wollte mir nicht helfen lassen. Ich war stur, wollte es nicht akzeptieren, verschloss mich. Bis zu an den Punkt kam, an dem es mir zu anstrengend wurde und ich loslassen musste. Loslassen von meiner Vorstellung von Liebe, Beziehung, Heirat und Co. Ich ordnete alles neu. Ich zerbrach. Kurze Zeit später lernte ich einen Taucher kennen und er zeigte mir, wie ich mich wieder zusammen flicken konnte. Schritt für Schritt. Er zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht, jeden Tag, gab mir Ratschläge, lenkte mich ab und wurde so mein bester Neil Island Freund.
Corona Pandemie, persönlich
Seit Mitte Februar 2020 bin ich alleine in meiner WG. Ich mag's alleine zu sein und komme gut damit klar. Die meiste Zeit. Ich bin ein introvert, weiß wie ich mich beschäftigten kann, auch oder vorallem (!?) durch die Zeit auf Neil Island. Ich male, zeichne, bastle, verschönere mein Zimmer, schreibe, höre Musik, lese Bücher / höre Hörbücher, mache Yoga und meditiere, schaue YouTube oder Netflix - ein Hoch auf das Internet! Außerdem darf ich zum Glück noch arbeiten gehen. Bei mir hat sich durch Corona also nicht viel verändert - außer das ich nicht mehr zum Acro Yoga gehen kann und keine Freunde treffe. Ein Kochabend hier oder ein Picknick im Park dort - es fehlt. Ich hatte mir im März vorgenommen mehr Freunde zu treffen, öfter aus meiner Introvert-Bubble auszubrechen, mich mehr zu connecten und auch mehr Ausflüge in der Umgebung zu machen. Ich wollte im Sommer auf Festivals tanzen und ich wollte Freunde besuchen, die etwas weiter weg wohnen, in Hamburg zum Beispiel. Ich hatte nicht viele Pläne, aber die, die ich hatte, sind erstmal auf Eis gelegt. Aber das ist okay. Denn ich weiß es geht vorbei. Ich wurde vorbereitet, auf Neil Island. Es war mein Boot Camp. Corona ist meine Erinnerungen daran - alles was ich auf der Insel gelernt habe anzuwenden. Mich selbst zu lieben, als Single-Lady, mich per Internet mit Freunden zu connecten, kreativ zu sein. Ich hab die schlimmsten Zeiten hinter mir, Depressionen, Liebeskummer, Trennung meiner Eltern, Arbeitslosigkeit - alles schon erlebt und überlebt. Corona ist meine persönliche Erinnerung daran, dass ich alles meistern kann. Und guess what? Dass Wissen darüber, dass wir ALLE gemeinsam von Corona betroffen sind, macht's für mich einfacher mit dieser Herausfoderungen umzugehen als mit den vorherigen - denn bei denen habe ich mich ziemlich alleine gefühlt. Aber diesmal weiß ich: wir stehen das gemeinsam durch! #youarenotalone
Corona Pandemie, weltweit
Trotzdem verspüre ich Weltschmerz. Sorgen und Schmerz darüber wie es mit der Wirtschaft weitergeht, in Deutschland und weltweit. Was mit der Tourismusbranche passiert. Ich denke an indische Tagelöhner und indische Freunde, Näherinnen in Bangladesch oder anderen Produktionsländern, denen Aufträge fehlen, Flüchtlinge in Griechenland und anderen betroffenen Gebieten. Ich denke an Menschen die von häuslicher Gewalt betroffen sind, Menschen die an Depressionen leiden, Senioren und andere Riskikogruppen. Ich denke an all die Menschen, die nicht die gleichen Priviliegen haben, wie ich. Ich denke an alle Helfer und Helferinnen, Ärzte und Ärztinnen, Pflegekräfte, Supermarktmitarbeiter*innen, Postangestellten, an alle die das System am Laufen halten. Ich bin dankbar das es diese Menschen und Berufe gibt!
Hoffnung
Doch ich habe auch Hoffnung. Ich glaube es wird eine neue Welt entstehen. Eine Welt in der wir uns darauf besinnen, was wirklich zählt und wichtig ist. Eine Welt in der wir wieder mehr in Einklang mit der Natur kommen. Die Natur darf sich dank der Corona Pandemie erholen. Nach über 30 Jahren kann man von Indien aus wieder den Himalaya sehen. Tiere erobern die Städte. Weniger Co² Ausstoß, weltweit. Menschen und Nachbarn die sich gegenseitig helfen. Wir lernen unsere Freunde und unser Zuhause mehr wertzuschätzen. Die Zeit die wir zusammen haben. Wir werden bewusster. Mit uns selbst und allem um uns herum. Eine neue Welt entsteht.
Meine Tipps für euch:
Mein neues YouTube Video ;)
- yes ich bin zurück auf YouTube! Vorerst nur mit einem April Update Video und einigen Eindrücken von meinem diesjährigen Ostern (mit vielen Sonnenuntergängen) aber ich habe vor, meine YouTube Karriere vorerst doch nicht zu beenden :D mal schauen, was ich so als nächstes filme...
Ansonsten sind meine liebsten YouTube Kanäle momentan bzw. schon seit einiger Zeit:
Elise Buch (Fashion), Gittemary Johanson (Zero Waste), Plant-based Kate (Leben in Indien), Kombi Life (Reisen), SV Delos (Reisen), Backpacking Simon (Reisen), FunForLouis (Lifestyle/Reisen) und Raya Was Here (Lifestyle/Reisen).
Bücher die ich in letzter Zeit gelesen habe und gerne weiter empfehlen möchte sind:
Das Buch der Freude von seiner Heiligkeit dem Dalai Lama & Desmond Tutu
Die Legende von Shikanoko Teil 1 & 2
Die Seiten der Welt - Triologie
Ich stehe momentan sehr auf Fantasy Bücher!
Serien Empfehlungen:
Haus des Geldes
Telefonistinnen
Outlander
The 100
schöne Dokus:
Die Erde bei Nacht,
Unser Planet
meine alltime-feel good-Musik:
Nahko Bear / Nahko and Medicine for the People <3
Trevor Hall
Rising Apalachia
das neue Mixtape von meiner Reggae Family - click here!
und meine "Favorites" Playlist auf Spotify
Empfehlenswerte Podcast um durch die Corona-Krise zu kommen:
Happy, Holi & Confident by Laura Malina Seiler
A Mindful Mess by Daria Daria
TOD Unplugged by Carina Stoewe
Glaubenblicke by Lina Leitz
Was ich euch außerdem ans Herz legen möchte:
Spazieren gehen, über eure Ängste und Sorgen sprechen, per Internet mit euren Liebsten in Kontakt bleiben (Skype, WhatsApp, Zoom, ganz egal wie), kreativ werden/sein (malen, zeichen, basteln), Projekte die ihr schon länger geplant hattet endlich umsetzen!, Yoga, meditieren und vorallem: atmen! Don't panic! Alles wird gut. Lasst euch nicht stressen. Fühlt alle Gefühle. Macht das - für euch - Beste aus der Situation. Das heißt, wenn ihr etwas neues Lernen oder Erschaffen wollt, tut es. Ihr müsst es aber nicht. Überleben reicht auch fürs erste.
Bleibt gesund. Ich sende euch Liebe und Kraft und hoffe meine Worte haben euch geholfen. <3
Ein sehr schöner Post, dass mit dem Sturm stelle ich mir echt heftig vor, da hätte ich wohl auch etwas Angst gehabt und das mit dem Handy ist ja ärgerlich. Ist erstmal ein Schock, wenn man nicht die Liebsten anrufen kann und deren Stimme hört. Aber am Ende hast du das Beste daraus gemacht und das Positive gesehen, auch was gelernt und ich denke, dass am Ende immer alles einen Sinn hat im Leben. Dass mit der Beziehung tut mir Leid, aber gerade wenn man anfängt das alles zu hinterfragen und auch Gefühle für jemand anderen entwickelt, dann ist das defintiv ein Alarmsignal, dass man nicht zufrieden ist und sich etwas ändern muss.
Bei Corona stimme ich dir zu: Das vereint uns alle, wir alle haben derzeit mit den gleichen Sorgen, Ängsten und Problemen zu kämpfen und ich finde es wichtig und gut, wenn man sich darüber austauscht. Schon die Kommunikation darüber hilft und zeigt einem, dass man damit nicht alleine ist. Ich habe ja aktuell wieder Uni und muss gestehen, dass das digitale Semester noch sehr ungewohnt ist und mir der persönliche Kontakt zu meine Kommilitonen aber auch den Dozenten fehlt. Erst jetzt begreife ich, was für ein Luxus das ist, dass wir uns regelmäßig gesehen haben, vor und nach den Seminaren über unsere Sorgen und Ängste in Bezug auf das Studium reden konnten und ab und an gemeinsam als Masterjahrgang etwas unternommen haben. Durch Corona weiß ich das definitiv mehr zu schätzen, somit denke ich schon, dass die Krise etwas in Bezug auf unsere Ansichten geändert hat. Wie weit reichend, dass das tatsächlich in Bezug auf Wirtschaft, Umweltschutz oder aber auch die Löhne von systemrelevanten Jobs ist, wird sich zeigen - ich hoffe auch da auf Veränderungen.
Dankeschön für dein liebes Kommentar Jasmin, da beneide ich dich wirklich drum, ich hätte auch so gerne ein Kino im Ort, dann würde ich mir dort auch mal alleine Filme anschauen, die nur mich interessieren und meine Freund*innen nicht.
Für mich als Potterhead ist Harry Potter natürlich die Filmreihe schlechthin, da kann ich nicht urteilen ohne voreingenommen zu sein :D. Ist für mich halt die Reihe meine Jugend. Mit Disney Filmen bin ich aber ach groß geworden. König der Löwen habe ich als Kind regelmäßig geschaut, cih glaube sogar einmal die Woche :D. Meine Eltern müssten den auch schon mitspechen können, dazu hatte ich auch Spielzeug dazu, das ich geliebt habe. Hast du denn dann aktuell auch Disney+? Das ist ja dann de Dienst für dich :D. Bei mir sind es aber auch besondere Filme, die ich mi da ansehe.
Ich finde das mit dem Autokino super, konnte zwar leider auch noch keines besuchen, aber bei uns in der Nähe hat man das nun auch organisiert. Ich hoffe ja, dass sich das hält, weil es doch einen ganz besonderen Charme hat. Und man da ja auch Event-Filme zeigen könnte oder Themenabende machen könnte. Ich bin gespannt, ob es dieses Jahr Open-Air Kinos gibt.
Das hört sich nach einer unglaublich intensiven Zeit für dich an! Ich kann mir gar nicht vorstlellen, was dir da alles durch den Kopf ging. Einerseits der Sturm, dann das mit dem Internet (mich würde das auch gar nicht sooo sehr stören, ich kann mich ganz gut mit mir alleine beschäftigen... aber wenn es darum geht, mit meinen Lieben Kontakt zu halten, wird mir das Internet dann auf einmal heilig). Aber allem Anschein nach hat ja alles ganz genauso kommen müssen und du hast in dieser Zeit einige sehr wichtige Erkenntnisse gewonnen und Entscheidungen getroffen!
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Mein Name ist Jasmin und ich bin eine Geschichtenerzählerin mit Fernweh. Schön das du hier bist! Falls du mehr über mich erfahren möchtest besuche gerne meine "Über mich" Seite.
So ein schöner und tiefgründiger Post. Man hat richtig das Gefühl beim Lesen, zusammen mit dir auf der Insel zu sein. Gerne mehr davon!
AntwortenLöschenEin sehr schöner Post, dass mit dem Sturm stelle ich mir echt heftig vor, da hätte ich wohl auch etwas Angst gehabt und das mit dem Handy ist ja ärgerlich. Ist erstmal ein Schock, wenn man nicht die Liebsten anrufen kann und deren Stimme hört. Aber am Ende hast du das Beste daraus gemacht und das Positive gesehen, auch was gelernt und ich denke, dass am Ende immer alles einen Sinn hat im Leben. Dass mit der Beziehung tut mir Leid, aber gerade wenn man anfängt das alles zu hinterfragen und auch Gefühle für jemand anderen entwickelt, dann ist das defintiv ein Alarmsignal, dass man nicht zufrieden ist und sich etwas ändern muss.
AntwortenLöschenBei Corona stimme ich dir zu: Das vereint uns alle, wir alle haben derzeit mit den gleichen Sorgen, Ängsten und Problemen zu kämpfen und ich finde es wichtig und gut, wenn man sich darüber austauscht. Schon die Kommunikation darüber hilft und zeigt einem, dass man damit nicht alleine ist. Ich habe ja aktuell wieder Uni und muss gestehen, dass das digitale Semester noch sehr ungewohnt ist und mir der persönliche Kontakt zu meine Kommilitonen aber auch den Dozenten fehlt. Erst jetzt begreife ich, was für ein Luxus das ist, dass wir uns regelmäßig gesehen haben, vor und nach den Seminaren über unsere Sorgen und Ängste in Bezug auf das Studium reden konnten und ab und an gemeinsam als Masterjahrgang etwas unternommen haben. Durch Corona weiß ich das definitiv mehr zu schätzen, somit denke ich schon, dass die Krise etwas in Bezug auf unsere Ansichten geändert hat. Wie weit reichend, dass das tatsächlich in Bezug auf Wirtschaft, Umweltschutz oder aber auch die Löhne von systemrelevanten Jobs ist, wird sich zeigen - ich hoffe auch da auf Veränderungen.
Dankeschön für dein liebes Kommentar Jasmin,
da beneide ich dich wirklich drum, ich hätte auch so gerne ein Kino im Ort, dann würde ich mir dort auch mal alleine Filme anschauen, die nur mich interessieren und meine Freund*innen nicht.
Für mich als Potterhead ist Harry Potter natürlich die Filmreihe schlechthin, da kann ich nicht urteilen ohne voreingenommen zu sein :D. Ist für mich halt die Reihe meine Jugend. Mit Disney Filmen bin ich aber ach groß geworden. König der Löwen habe ich als Kind regelmäßig geschaut, cih glaube sogar einmal die Woche :D. Meine Eltern müssten den auch schon mitspechen können, dazu hatte ich auch Spielzeug dazu, das ich geliebt habe. Hast du denn dann aktuell auch Disney+? Das ist ja dann de Dienst für dich :D. Bei mir sind es aber auch besondere Filme, die ich mi da ansehe.
Ich finde das mit dem Autokino super, konnte zwar leider auch noch keines besuchen, aber bei uns in der Nähe hat man das nun auch organisiert. Ich hoffe ja, dass sich das hält, weil es doch einen ganz besonderen Charme hat. Und man da ja auch Event-Filme zeigen könnte oder Themenabende machen könnte. Ich bin gespannt, ob es dieses Jahr Open-Air Kinos gibt.
Das hört sich nach einer unglaublich intensiven Zeit für dich an! Ich kann mir gar nicht vorstlellen, was dir da alles durch den Kopf ging. Einerseits der Sturm, dann das mit dem Internet (mich würde das auch gar nicht sooo sehr stören, ich kann mich ganz gut mit mir alleine beschäftigen... aber wenn es darum geht, mit meinen Lieben Kontakt zu halten, wird mir das Internet dann auf einmal heilig). Aber allem Anschein nach hat ja alles ganz genauso kommen müssen und du hast in dieser Zeit einige sehr wichtige Erkenntnisse gewonnen und Entscheidungen getroffen!
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