Im Februar habe ich eine Yoga Challenge gemacht. Wie diese genau aussah, warum ich sie gemacht habe und wie ich das ganze fand, erfahr ihr in diesem Beitrag.
Ende 2017 hatte ich gesehen, dass Yoga with Adriene regelmäßig 30 Tage Yoga Challenges macht. Im Januar hatte ich es dann auch auf Instagram durch verschiedene Storys gesehen, aber da ich zu dieser Zeit keine Motivation gefunden habe und mit meinen Gedanken ganz wo anders war (
zum nachlesen), habe ich beschlossen die Yoga Challenge einfach im Februar zu machen. Ich habe jedoch mehrere Yoga Challenge Playlisten bei Yoga with Adriene gefunden und mich dann erstmal für die Playlist "
Yoga Camp 30 Days Home Practice" entschieden.
Ich wollte wieder mehr Yoga machen, weil es mir nach meinem Sommerurlaub letztes Jahr, total schwer gefallen ist, regelmäßig Yoga zu machen. In
diesem Beitrag habe ich euch meine Hauptgründe genannt, wieso ich Yoga mache. Meistens habe ich zwei Mal die Woche Yoga gemacht und ein Mal die Woche Pilates. Durch meine Ausbildung und durch
meinen Umzug hat sich das ganze dann auf 2 Mal die Woche Yoga reduziert und ich habe gar kein Pilates mehr gemacht. Dadurch das ich zusätzlich nicht mehr regelmäßig mit meiner Hündin spazieren ging, fiel diese Bewegung auch weg. Das habe ich total gemerkt! Ich war einfach nicht mehr so ganz im Gleichgewicht.
Letztes Jahr habe ich darauf hin die
Fit in 4 Wochen Challenge gemacht, in der Pilates und Yoga kombiniert werden und wie gesagt, bis zu meinem Sommerurlaub hat es dann auch wieder gut geklappt. Zusätzlich habe ich durch meinen Freund auch angefangen zu bouldern anstatt Pilates zu machen. Meiner Meinung nach, die perfekte Ergänzung zu Yoga. Letzten Herbst hatte ich dann allerdings ein totales Tief. Eine Kombination aus Post-Travel Blues und Herbst Blues - richtig mies! Ich habe, wenn es überhaupt, nur ein Mal die Woche Yoga gemacht und sonst nur faul auf der Couch gelegen und Netflix geschaut.
30 Tage Yoga Erfahrung
Übungen/Asanas:
Im Februar habe ich also dann angefangen jeden Tag Yoga zu machen. Meistens gingen die Videos 30-40 Minuten und waren für mich, da ich keine Anfängerin mehr bin, nicht besonders anstrengend. Wobei ich Tag 2 von den Übungen her am meisten in Form von Muskelkater gespürt habe. Während der Übung (Asana) selbst, fand ich es aber gar nicht so anstrengend. Jedenfalls muss ich sagen, waren die Asanas alle sehr angenehm zu machen und haben Spaß gemacht! Übrigens war ich zusätzlich zum Yoga auch bouldern und bin diesmal etwas weniger dabei gestorben. Habe es aber auch nicht so sehr übertrieben, weil ich zu viel Angst vor einen krassen Muskelkater hatte :D
Motivation:
Meine Motivation war dadurch das ich im Februar Schule hatte und dementsprechen viel Zeit, sehr hoch! Mir fiel es überhaupt nicht schwer jeden Tag Yoga zu machen und konnte es gut in meinen Alltag intregieren. Zuerst habe ich es auch immer abends gemacht, wie sonst auch, aber am Wochenende hat es mir mehr Spaß gemacht nach dem Aufstehen (und lesen) meine täglichen Asana-Übungen zu machen. Das habe ich dann auch so beibehalten, außer in der letzten Woche, da habe ich sogar einmal vor der Arbeit Yoga gemacht! Das hätte ich nie von mir erwartet, aber da ich abends auf ein Konzert gegangen bin und ich bis 18 Uhr arbeiten musste, war es nicht anders möglich! Außer es natürlich ausfallen zu lassen - aber no way! Das war nämlich an Tag 29 und einen Tag vor Ende der Challenge höre ich doch nicht auf!
Wohlbefinden:
Ich habe gemerkt, dass es mir unheimlich gut tat, jeden Tag Yoga zu machen. Bewusst Asanas zu machen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich zu bewegen. Ich bewege ich zwar auch im Alltag viel, da ich eine reine Bahnfahrerin bin und viel von A nach B laufe, aber jeder der einen Büro-Job weiß, dass man eben viel sitzt. Viel zu viel. Deswegen waren diese bewussten Übungen auch sehr gut für meinen Rücken! Von meiner Stimmung her, war ich auch sehr ausgeglichen, habe mich aber zusätzlich auch bewusst gesund ernährt und beispielsweise Käse und andere Milchprodukte vermieden. Das heißt nicht, dass ich jeden Tag vegan gegessen habe, aber eben öfter als sonst und vor allem bewusster.
Fazit
Vor einigen Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich einmal jeden Tag Sport machen würde! Ich bin nämlich so gar nicht sportlich und Sport war für mich auch immer mit Leistung verbunden (wahrscheinlich aufgrund des Schulsports mäh). Darum geht es bei aber Yoga nicht!!! Yoga ist für mich mein Ausgleich zum Alltag und die perfekte Möglichkeit meinen Geist und meinen Körper in Gleichgewicht zu bringen. Deswegen meditiere ich auch nach jeder Yoga-Session. Ich habe erkannt, dass mir Yoga einfach gut tut. Und warum tut man Dinge, die einem gut tun so selten? Weil man meistens denkt, man hat keine Zeit dafür oder man hat es nicht verdient! Das dachte ich jedenfalls eine Zeit lang. Das ist aber nur eine faule Ausrede! Jeder hat 30 Minuten am Tag Zeit um etwas zu tun, dass ihm wirklich gut tut, sei es ein Buch lesen, Yoga/Sport machen, zeichnen, etc. Man muss eben Priotäten setzen und vielleicht weniger Netflix schauen und auf Instagram rumhängen ;)
Deswegen werde ich auch weiterhin jeden Tag Yoga machen. Trotz "Prüfungstress" oder gerade deswegen! Außerdem habe ich angefangen, jeden Sonntag einen Waldspaziergang zu machen, wobei die Fotos für diesen Beitrag entstanden sind. Das erdet mich, tut mir ebenfalls sehr gut und ersetzt meine Spaziergänge mit meiner Hündin. Denn man braucht ja nicht zwingend einen Hund um Spazieren zu gehen.
Wie oft in der Woche macht ihr Sport? Welche Sportart ist eure liebste?
Hallo meine Liebe!
AntwortenLöschenErst einmal Respekt das du es wirklich durchgezogen hast mit deiner Yoga-Challenge. Ich muss gestehen, dass ich erst ein oder zweimal Yoga gemacht habe. Vielleicht wäre so eine Challenge auch mal ganz gut für mich. Höre bis jetzt wirklich nur positives.
Aber dafür kann ich dir bei den Waldspaziergängen zustimmen. Die mache ich auch total gerne und so oft es passt. :-)
Liebe Grüße und dir einen schönen Abend!
Anna :-)
https://wwwannablogde.blogspot.de/
Wow, Respekt für dein Durchhaltevermögen!
AntwortenLöschenGerade was Sport angeht, bin ich momentan wirklich vollkommen mit zwei Mal die Woche bedient und Yoga habe ich ja sogar noch nie mit großer Begeisterung ausgeübt... Mir reichen eigentlich die paar Dehnübungen, die wir in der Richtung immer beim Sport machen...
Wahrscheinlich muss man dabei, wie bei allem, nur über einen gewissen Punkt hinaus kommen und die Disziplin zahlt sich dann in Wohlbefinden aus...
Aber 30 Tage Yoga? Das wäre für mich schon echt eine riesige Herausforderung!
Du hast mich ja schon in echt erlebt bei unserem Aufstieg zur Marienburg und kennst meine Kondition. Ich bin ein kleiner Sportmuffel, aber trotzdem geht es für mich alle zwei Tage, manchmal auch jeden Tag, auf den Stepper. Da nehme mir dann auch 20 - 30 Minuten. Ich führe mir ja immer vor Augen, dass das meiner Gesundheit gut tut und mit dem richtigen Soundtrack fällt mir das dann auch leichter mein Programm durchzuziehen.
AntwortenLöschenDass du die 30 Tage auch durchgezogen hast, finde ich super. An Tag 29 hätte ich auch nicht aufgegeben, da hätte ich mich dann auch durchgekämpft. Kann mir aber vorstellen, dass so eine Challenge auch sehr motivierend ist, weil man das ja wirklich durchhalten möchte. Und wenn das dann noch in ein besseres Wohlbefinden und Entspannung mündet, dann ist es doch perfekt. Ich spiele ja auch mit dem Gedanken das mal auszuprobieren, um entspannter zu werden, aber kann mir einfach nicht vorstellen, dass mir das wirklich hilft. Ich weiß, ich sollte die Vorurteile einfach mal ablegen und einfach machen und schauen, ob es wirkt.
Danke auch für dein liebes kommentar <3.
ich beginne auch in ein paar wochen mit yoga, bin schon sooo gespannt :) tolle bilder hier :) xx
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