Wie jedes Jahr gibt es auch heute meinen persönlichen Jahresrückblick (2014 findet ihr hier). Und wie ihr vielleicht wisst, mag ich gerne die Abwechslung, deswegen habe ich mir mal was neues einfallen lassen. Ich habe im Januar 2015 nämlich angefangen, alles was mich glücklich gemacht hat auf einen Post-It Zettel zu schreiben und in ein Glas zu werfen. Damit ich jetzt, am Ende des Jahres, schauen kann was mich dieses Jahr glücklich gemacht hat. Für diesen Post habe ich dann zufällig 10 Zettel rausgezogen und diese hier aufgeschrieben. Heraus gekommen ist diese Liste.
30.12.2015
23.12.2015
travel stories #3: I believe in people. I believe in humanity.
2008. Deutschland. Ein Dorf in Baden-Württemberg.
Seit einigen Jahren gehe ich nun schon auf die Hauptschule, auf der ich Freunde und Feinde gefunden habe. Meine Schulzeit hier neigt sich dem Ende zu und ich bin froh und erleichter. Endlich muss diese Lehrer und einige Mitschüler nicht mehr sehen. Nicht alles hier war schlecht, aber es hat mich geprägt. Gerade in der Pubertät war ich sehr sensibel und verunsichert. Und als vor drei Jahren mein Bruder die Schule verließ, um seinen weiteren Werdegang zu gehen, hatte ich meinen Beschützer verloren. Die Hänseleien wurden mit den Jahren zwar weniger aber ganz weg waren sie nie. Ching, Chang, Chong. Reisfresser. Das sind nur die milden Beleidigungen die ich erleiden musste, weil ich asiatisch aussehe. Das schlimme daran waren für mich aber nicht die Beleidigungen, sondern die Herkunft der Menschen die es zu mir sagten. Sie waren Türken und Albaner. Selbst Ausländer und das meist ganz. Ich war immer nur halb deutsch, halb thai. Dafür wurde ich gehänselt und mir das Gefühl vermittelt, minderwertig zu sein. Rassismus. Ich verstehe es bis heute nicht.
Seit einigen Jahren gehe ich nun schon auf die Hauptschule, auf der ich Freunde und Feinde gefunden habe. Meine Schulzeit hier neigt sich dem Ende zu und ich bin froh und erleichter. Endlich muss diese Lehrer und einige Mitschüler nicht mehr sehen. Nicht alles hier war schlecht, aber es hat mich geprägt. Gerade in der Pubertät war ich sehr sensibel und verunsichert. Und als vor drei Jahren mein Bruder die Schule verließ, um seinen weiteren Werdegang zu gehen, hatte ich meinen Beschützer verloren. Die Hänseleien wurden mit den Jahren zwar weniger aber ganz weg waren sie nie. Ching, Chang, Chong. Reisfresser. Das sind nur die milden Beleidigungen die ich erleiden musste, weil ich asiatisch aussehe. Das schlimme daran waren für mich aber nicht die Beleidigungen, sondern die Herkunft der Menschen die es zu mir sagten. Sie waren Türken und Albaner. Selbst Ausländer und das meist ganz. Ich war immer nur halb deutsch, halb thai. Dafür wurde ich gehänselt und mir das Gefühl vermittelt, minderwertig zu sein. Rassismus. Ich verstehe es bis heute nicht.
09.12.2015
mein neues (un-)kreatives Hobby: malen...
...nach Zahlen. Nein Spaß, das war vielleicht in der Grundschule in aber heutzutage malt man wieder Malbücher aus! Malbücher fragt ihr euch jetzt? Mandalas und sowas? Die die man immer während der Wartezeit im Restaurant als Kind bekam? Ja richtig! Ich habe schon vor einiger Zeit Malbücher für Erwachsene in meinem liebsten Buchladen und beim Schreibwarenhändler meines Vertrauens gesehen und wurde neugierig. Bis ich mir dann endlich eins gekauft habe und noch dazu ein paar Holzbuntstifte.
06.12.2015
Ein zauberhafter Tag in Bremen mit den goldrauschgirls
Ich stehe vor dem Ticketautomaten und ärgere mich. Der hat mir doch tatsächlich mein Rückgeld komplett in 20 Cent Münzen rausgegeben. Was soll der Scheiß? Ich laufe zum Gleis, steige in den Zug ein und bin gespannt. Checke nochmal den Instagram Chatverlauf. Mein Zug hat natürlich Verspätung weswegen ich den goldrauschgirls kurz Bescheid gebe. Ich hasse es unpünktlich zu sein und ich hasse es noch mehr nichts dafür zu können. Immer diese Bahn. Die Mädels sehen es aber gelassen und das beruhigt mich. Für die Bahn kann ja niemand was. Nach einer Fahrtzeit von 40 Minuten steige ich aus dem Zug und laufe Richtung Ausgang. Dort stehen sie und warten auf mich, meine Reiseführerinnen für einen Tag in Bremen.
02.12.2015
my life in pictures: September & October 2015 | via Instagram
Und wieder gibt es einen Monatsrückblick der letzten zwei Monate und gleichzeitig auch der letzte für dieses Jahr. Wie verdammt schnell die Zeit vergeht! Irgendwie bin aber nicht so ganz zufrieden mit dieser Reihe, denn ich habe immer das Gefühl ich hänge so hinterher... würdet ihr es besser finden, wenn diese Reihe monatlich wird? Oder soll ich es ganz weglassen, da ich ja nun Instagram habe und es ursprünglich für meine Vor-Instagram-Zeit gedacht war? Ich würde mich rießig über eure Meinung freuen! Als kleine Hilfe könnt ihr euch ja nochmal die anderen Teile anschauen von Januar & Februar, März & April, Mai & Juni und Juli & August.
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